Ausgefallene Fassreifungen und Doppelfassreifung – Der Weg zu außergewöhnlichem Geschmack
Was ist Doppelfassreifung?
Die Doppelfassreifung beschreibt den Prozess, bei dem die Spirituose nach der ersten Reifung in einem Fass in ein zweites Fass umgefüllt wird. Dieser Wechsel sorgt dafür, dass die Spirituose zusätzliche Aromen aufnimmt, was zu einer komplexeren und vielschichtigeren Geschmacksstruktur führt.
Ausgefallene Fassreifungen: Ein neuer Horizont für Aromen
Bei ausgefallenen Fassreifungen kommen ungewöhnliche Fässer zum Einsatz, wie etwa Portwein-, Sherry- oder (Süß-)Weinfässer. Diese Fässer verleihen der Spirituose Aromen von fruchtigen Noten, Nüssen oder Gewürzen, die in traditionellen Reifemethoden nicht vorkommen.
Die Wirkung von ausgefallenen Fassreifungen
Je nach Fassart und Dauer der Reifung entstehen ganz unterschiedliche Geschmackserlebnisse. Während Sherryfässer zum Beispiel süße und fruchtige Töne einbringen, können Portweinfässer der Spirituose Tiefe und Komplexität verleihen. Die Textur und Farbe der Spirituose verändern sich ebenfalls und machen sie so zu einem echten Genusserlebnis.
Fazit: Fassreifung als Kunstform
Die Wahl und Nutzung von ausgefallenen Fässern ist mehr als nur eine technische Entscheidung – sie ist eine Kunstform, die den Charakter und die Tiefe einer Spirituose maßgeblich beeinflusst. Die Doppelfassreifung und andere innovative Reifungsmethoden bieten die Möglichkeit, völlig neue Geschmackswelten zu entdecken.